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Bayern verteidigt Rang drei beim Alpen-Adria-Cup in Szombathely / Ungarn

von admin am 28. Juni 2018

Der diesjährige Alpen Adria Orienteering Cup wurde rund um Szombathely im ungarischen Komitat Vas nahe der österreichischen Grenze ausgetragen. Bei bestem Sommerwetter präsentierten die Ausrichter den rund 250 Teilnehmern aus zehn Regionen insgesamt vier bestens organisierte Wettkämpfe.

Bayern stellte mit einem 36-köpfigen Team um Mannschaftsführer Ralph Körner einmal mehr die größte Abordnung. In den Länderkampfplätzen konnten trotz einzelner kurzfristiger Absagen nahezu alle Plätze belegt und damit ein komplettes Team ins Rennen geschickt werden. Um dies sicherzustellen, bedurfte es dieses Mal der Anmietung von 2 Kleinbussen, insbesondere um die Jugendläufer an den Start zu bringen. Der Förderverein OL Bayern unterstützte diesbezüglich mit einem stattlichen Betrag.

Die herausragenden bayerischen Ergebnisse: Teodor Yordanov siegt in der Herrenelite über die Mitteldistanz, die Langdistanz und zusammen mit Julian Nürnberger und Philipp Schwarck auch in der Staffel. Tagessiege erzielten auch Katrin Hertel und Gertrud Liebl. Die bayerische Mannschaft konnte insgesamt mit einer guten Teamleistung 212 Punkte erreichen und damit den dritten Platz aus dem Vorjahr verteidigen. Den Sieg sicherte sich einmal mehr mit großem Abstand das Team der Steiermark (272 Punkte) vor der Mannschaft aus Slowenien (248 Punkte). Nur knapp hinter dem Podest platzierten sich die Verfolger des Bayernteams Trentino-Südtirol (206 Punkte) und Kroatien (200 Punkte).

Autoren: Ralph Meißner / Ralph Körner
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Ralph Körner bei der Trail-O-Europameisterschaft erfolgreich

von admin am 29. Mai 2018

Es begann alles ganz plötzlich und unerwartet im Frühjahr 2018. Ralph Körner lief im Rahmen internationaler Mehrtage-Läufe in Ägypten und Slowenien in der Disziplin Trail-O auf Podestplätze und sammelte dabei reichlich Weltranglistenpunkte. Damit machte er so nachdrücklich auf sich aufmerksam, dass er für die deutsche Auswahl zu den Trail-O-Europameisterschaften im slowakischen Bratislava berufen wurde. Dort an den Start gegangen konnte er sowohl im Einzel als auch mit der Nationalstaffel schöne Erfolge erzielen.

In der Disziplin PreO mit zwei Teiletappen an aufeinander folgenden Tagen, belegte er unter 100 Startern am Ende einen hervorragenden 15. Platz. Eine ausgeglichen starke Leistung zeigte die deutsche Staffel, in der Ralph wesentlich dazu beitrug, dass am Ende Rang fünf erkämpft wurde – der erste Diplomplatz (Top 6) einer deutschen Trail-O-Staffel bei einer internationalen Meisterschaft überhaupt. Beim Abschlusswettkampf, dem TempO (Hochgeschwindigkeits-Orientieren) verpasste Ralph den Finaleinzug. Dennoch konnte ein insgesamt positives Fazit gezogen werden und es könnten weitere Einsätze im Nationalteam folgen.

Da für diese von der Internationalen Orientierungslauf-Föderation (IOF) veranstaltete Meisterschaft in den deutschen Verbandsstrukturen überhaupt keine Mittel im Etat eingestellt waren, mussten die Athleten einmal mehr alle Kosten zur Teilnahme selbst tragen. Alleine die Akkreditierungs- und Meldegebiihren waren signifikant. Deshalb wurde Ralph Körner, der weit über Bayern hinaus für seine sportlichen Leistungen und sein herausragendes ehrenamtliches Engagement bekannt ist, mit einem Zuschuss unterstützt.

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Der Wolpi-Pokal geht 2018 als Förderpreis an den „OL Forstern e.V.“

von admin am 16. Mai 2018

Ab 2018 hat der Förderverein die Zuständigkeit für den Wolpi-Pokal, der Anfang der 80er Jahre erstmals im Bayerischen OL vergeben wurde, vom FAOL übernommen. Der Wolpertinger wird weiterhin als „Wanderpreis“ für besondere Verdienste um die Entwicklung des Bayerischen OL’s verliehen. Die Festlegung des jeweiligen Preisträgers wird nun von den Vorstandsmitgliedern des Fördervereins im Zusammenwirken mit dem Landesfachwart OL und dem stv. Landesfachwart entschieden. Dabei gab es erstmals anstelle eines Erinnerungstellers eine Förderprämie von 100 Euro nebst einer Urkunde.

Erst 2015 etablierte sich der OL im oberbayerischen Forsten unter seinem Initiator Johann Dreier, zunächst beim FC Forstern und wenige Zeit später bereits als selbstständiger Verein „OL Forstern e.V.“. Die rührige Gruppe organisierte schnell die Voraussetzungen, um Interessierte – darunter viele Kinder – von der Sportart zu begeistern. Dazu zählte die Erstellung von OL-Karten, die Programmierung einer eigenen Software zur Wettkampfauswertung, die Ausrichtung von regionalen Wettkämpfen und Anfang dieses Jahres die Gastgeberrolle bei der Organisation des Frühjahrslehrgangs der Landeskader OL Bayern. Gründe genug für die wohlverdiente Auszeichnung!

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