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Summer Feeling – OL zu Gast am Uni-Strand in Bayreuth

von admin am 6. Dezember 2016

Bereits zum  wiederholten Male fand an der Uni Bayreuth, organisiert von den Sportökonomiestudenten, eine fabelhafte Veranstaltung statt. Auf der Homepage wird sie so beschrieben: „Das Summer Feeling am Unistrand ist eine Non-Profit Veranstaltung von Studenten für Studenten. Während der Gruppenphase der UEFA Europameisterschaft 2016 verwandelt sich der Bayreuther Campus, im Rahmen einer spektakulären Umgestaltung mit über 700t Sand, bereits zum dritten Mal, nach 2012 und 2014, in eine atemberaubende Strandkulisse mit Lounges, Beachbiergarten und Beachspielfeldern. An 12 Eventtagen gibt es dann wieder Sonne, Spaß und Sport in Bayreuths größtem Sandkasten!“ Eingebettet in ein sehr abwechslungsreiches Programm mit Thementagen, Fashion- und Designmarkt, Poetry Slam, Familientag, Public Viewing der Fußball-EM, Kochworkshops und Salsa-Abend sowie vielen weiteren fröhlichen Events galt dem Sport natürlich große Aufmerksamkeit. So fanden adh- und Hochschulmeisterschaften im Beach Soccer und im  Beach Volleyball statt.

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Bayerische Läufer bei Jugend-EM und Junioren-WM

von admin am 4. November 2015

Erstmals konnten sich gleich vier bayerische Nachwuchsläuferinnen und -läufer für die European Youth Orienteering Championships (EYOC) qualifizieren. Isabel Seeger und Mareike Seeger (beide Baiersdorfer SV), sowie Riccardo Casanova und Lukas Janischowsky (OLG Regensburg) vertraten im rumänischen Cluj-Napoca die deutschen Farben.

Nach einem einwöchigen Trainingslager in Rumänien ging es beim ersten Wettkampf auf die Langdistanz, die aufgrund ergiebiger Regenfälle zu einer wahren Schlammschlacht mutierte. In einem steilen Gelände mit vielen Grabensystemen wartete für alle Kategorien in der Mitte der Bahn eine längere selektive Routenwahl. Die beste Platzierung der vier Bayern gelang Mareike Seeger, die in D -18 auf einem starken 27. Rang ins Ziel kam und damit ins erste Drittel lief. Ihre Schwester Isabel musste sich am Ende mit Rang 53 zufrieden geben. Riccardo Casanova kämpfte sich in H -16 auf Rang 51 ins Ziel und auch Lukas Janischowsky schlug sich in der stark besetzten H -18 mit Rang 69 achtbar.

Bayerische Läufer bei denEYOCEin sonniger Wettkampf mit bewaldeten Abschnitten, hügeligen Wiesen und diffusen Dickichten wartete auf die Teilnehmer bei der Staffel. Leider gab es in jeder deutschen Staffel mindestens einen größeren Fehler, wodurch die Chance auf eine vordere Platzierung verloren ging. Die vier Bayern konnten jedoch allesamt ihre Leistung abrufen und lieferten konstant gute Ergebnisse.

Den Abschluss der Titelkämpfe bildete die Sprintdistanz direkt in Cluj-Napoca. Ein bestens belaufbares Wohngebiet erlaubte hohe Geschwindigkeiten. Jede Menge Zäune, Hecken und Durchgänge erforderten dabei jedoch eine sorgfältige Routenplanung. Bestens gelang dies Mareike Seeger, die in D -18 als 31. ins Ziel kam und Riccardo Casanova, der in H -16 mit Rang 33 abschnitt. Isabel Seeger auf Rang 54 in D -18 und Lukas Janischowsky auf Platz 66 in H -18 landeten beide im Mittelfeld ihrer Kategorien. Die deutsche Mannschaft belegte am Ende in der Nationenwertung mit 563 Punkten den elften Rang unter den 32 teilnehmenden Ländern. Es siegte Tschechien vor den Teams aus der Schweiz und Finnland.

Kurze Zeit später trat Korbinian Lehner (OLG Regensburg) bei den Junioren-Weltmeisterschaften (JWOC) im norwegischen Rauland im deutschen Team an. Hier stand das volle Programm mit Sprint-, Mittel- und Langdistanz, sowie dem Staffelwettbewerb an. Korbinian erreichte im Sprint und auf der Langstrecke die Ränge 123 bzw. 115. Für die Mitteldistanz-Finalläufe konnte er sich nicht qualifizieren.  Auf jeden Fall werden die Wettkämpfe im Land der OL-Top-Nation Norwegen mit den extrem schwierigen Geländeformen ein wertvoller „Baustein“ für seine weitere Leistungsentwicklung  sein.

Als weniger geförderte Randsportart in Deutschland stehen dem OL in den Verbandsstrukturen nicht ausreichend finanzielle Mittel zur Verfügung, um die Teilnahme der jungen Nationalläufer in Gänze zu finanzieren. So musste jeder Einzelne einen erklecklichen Eigenanteil der Reisekosten selbst tragen. Der Förderverein OL Bayern hat deshalb die gestellten Anträge auf Unterstützung der bayerischen Läufer positiv entschieden und einen Zuschuss gewährt.

Text: Ralph Körner und Ralph Meißner; Bilder: Veranstalter EYOC 2015

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Der Förderverein unterstützt das Alpen-Adria-Team Bayern

von admin am 10. August 2015

Der Alpen-Adria-Cup, oder offiziell „Alpe Adria Orienteering Cup“, wurde 1991 als Ländervergleichskampf der Mitgliedsregionen der Arbeitsgemeinschaft Alpen-Adria eingeführt. Als Ende 2005 drei der damals 17 Mitgliedsregionen aus der Alpen-Adria-Gemeinschaft austraten, wurde die „Alpe Adria Orienteering Group“ (AAOG) gegründet, die alle ehemaligen und aktuellen Alpen-Adria-Mitglieder umfasst und die nun den Alpen-Adria-Cup fortführt.  Mitglieder der Alpe Adria Orienteering Group sind verschiedene Regionen aus Österreich, Italien, Ungarn und der Schweiz, sowie Slowenien, Kroatien und aus Deutschland der Freistaat Bayern.

Eine feste Größe bei den jährlich stattfindenden Wettkämpfen ist die bayrische Mannschaft unter der Leitung von Ralph Körner, die seit 2003 ununterbrochen teilgenommen hat und 2009 in Regensburg selbst vielbeachteter Gastgeber der Regionen war. Damit das auch 2015 so blieb, unterstützte der Förderverein OL Bayern die Athleten,  um die Finanzierung der Fahrtkosten in Grenzen zu halten.  Der Alpen-Adria-Cup ist unbestritten eine gute internationale Plattform, um für den Bayerischen OL zu werben und für die teilnehmenden Läufer in den Jugend-, Junioren- und Eliteklassen eine hochkarätige förderliche Maßnahme im Leistungsvergleich mit vielen Top-Athleten.

23 Läufer umfasste das diesjährige Team Bayern, das sich bei den Wettkämpfen im Rahmen der Thermenland Open in Fürstenfeld und Bad Waltersdorf mit acht weiteren angereisten Regionen maß. Der OC Fürstenfeld als Ausrichter hatte vier Wettkämpfe in drei Tagen vorbereitet. Neben der Mittel- und Langdistanz (zugleich Worldranking-Wertungen)  waren der Staffelwettbewerb und ein Sprint angesagt. Nach einem Wechsel von Regenschauern und sonnigen Abschnitten an den ersten beiden Tagen belohnte am Abschlusstag schönes Wetter die insgesamt knapp 800 Teilnehmer. Wenn auch der 6.Platz in der Teamwertung nicht dem Anspruch der bayerischen Mannschaft entsprach, so wird dies Ansporn sein, es im nächsten Jahr besser zu machen.

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